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Ehepaar Franzen nimmt am WLSB-Ehrenamtsseminar teil

Anerkennung für ihren jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz im Sportverein und gleichzeitig Motivation für die zukünftige Vereinsarbeit: Das sind die beiden Eckpfeiler des WLSB-Seminars zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements. Aus dem Sportkreis Bodensee waren diesmal Harald und Birgit Franzen aus Tettnang dabei.

Das Ehepaar ist seit vielen Jahren im TSV Tettnang aktiv. Unter anderem ist Harald Franzen seit 2013 Vorstand und Geschäftsführer, seine Freu trainiert seit 2003 Vorschulturngruppen. Gemeinsam mit 15 weiteren Vertretern des Württembergischen Landessportbundes (WLSB) ging’s nach Oberhof, in die bekannte Wintersporthochburg in Thüringen. Klar, dass auch eine Besichtigung der Sportstätten mit der Bob- und Rodelbahn, den Skisprungschanzen und der ganzjährig betriebenen Biathlonanlage mit angrenzender Langlaufhalle auf dem Programm standen. Besonderen Eindruck hinterließen bei den Teilnehmern die Nachwuchsspringer beim Flugtraining auf der grünen Mattenschanze.

Im theoretischen Teil ging es weniger um Leistungssport als um die Frage wie sich Vereine für die Zukunft fit machen können. Unter der Moderation von Peter Pfitzenmaier wurde das Thema „Starke Vereine gestalten Zukunft“ intensiv von den verdienten Ehrenamtlichen – viele von ihnen in verantwortlichen Positionen – diskutiert. Dabei stellte sich heraus, dass es kein Rezept gibt, weil die Bedingungen überall unterschiedlich sind. In einem war man sich allerdings einig: „Wenn ein Verein wachsen möchte, muss er heute als Unternehmen geführt werden, was ehrenamtlich kaum mehr zu stemmen ist“, fasst Harald Franzen, Vorsitzender des TSV Tettnang, die Diskussion zusammen.

Bevor die Sportvereinsvertreter die Rückreise Richtung Süden antreten, stand noch eine Stadtführung in Weimar auf dem Programm.

Zum Foto:

Birgit und Harald Franzen vom TSV Tettnang staunen in Oberhof, wie lang die „Latten“ der Skispringer sind. Foto: privat

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