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Seminar zur Kindeswohlgefährdung kommt gut an


Unter dem Motto „Kindeswohlgefährdung im Sport – ein Thema, das auch mich betrifft?!“ hat die Sportkreisjugend Bodensee (SKJ) einen Workshop in Tettnang veranstaltet. Die Resonanz war ebenso positiv wie das Feedback der 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

„Es war sehr informativ, aber auch sehr erschreckend, wie hoch die Zahlen betroffener Kinder sind“, lautet das Fazit von SKJ-Leiterin Tina Sebök. Matthias Reinmann, Referent der Württembergischen Sportjugend WSJ, informierte in der dreistündigen Veranstaltung ausführlich und praxisnah und bezog die Vertreterinnen und Vertreter der Sportvereine aktiv in den Workshop ein.

Reinmann sensibilisierte dafür, Kinder ernst zu nehmen, wenn sie sich dem Trainer oder der Trainerin mit einem Problem anvertrauen. Jeder Verein sollte einen Jugendschutzbeauftragten als „persönlichen Kummerkasten“ haben. Dabei empfehle es sich, eine männlichen und eine weibliche Ansprechperson zu haben. Außerdem sollte jeder Verein ein Präventions- und Schutzkonzept haben, in dem die Handlungsschritte festgelegt sind.

Werner Feiri, zuständig für dieses Thema im Landratsamt, wies in dem Zusammenhang auf eine telefonische Beratungsstelle des Landratsamtes mit einer Insoweit Erfahrenen Fachkraft (IEF) hin. Unter der Telefonnummer 0800 7241237 bei der sich Vereinsverantwortliche Rat holen können. Die IEF ist montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr erreichbar. In den Schulferien von montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr.

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