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Sportabzeichen für Menschen mit Beeinträchtigungen Sportkreis hat jetzt fünf ausgebildete Prüfer

Viele Menschen machen jedes Jahr ihr Sportabzeichen, um ihre Fitness unter Beweis zu stellen. Für Menschen mit Beeinträchtigungen sind die Anforderungen an die unterschiedlichen Behinderungen angepasst.

„Wir haben im Sportkreis Bodensee insgesamt 145 aktive Sportabzeichenprüferinnen und -prüfer und fünf mit der Zusatzqualifikation für Menschen mit Beeinträchtigungen“, sagt Sportabzeichenreferentin Silvia Siegl. Seit Kurzem gehören Marcus Brög und Michael Koch zu dem Fünfer-Team.

Für die Zusatzqualifikation müssen Prüferinnen und Prüfer mit einer Prüfberechtigung einen gesonderten Lehrgang absolvieren. Dieser wurde jetzt vom WLSB und dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband (WBRS) im Sportkreis Ravensburg in Wilhelmsdorf angeboten. Neben dem Theorieteil mit den verschiedenen Behindertenklassen, Neuerungen in den Disziplinen und den gesetzlichen Vorgaben gehörten auch ein paar praktische Einheiten zur Qualifizierung.

Vom Sportkreis Bodensee nahmen Michael Koch als erfahrener Prüfer vom VfL Brochenzell und Marcus Brög, der nach dem Prüferlehrgang im April jetzt noch seine Prüfberechtigung für Menschen mit Behinderung draufgesetzt hat. Er wird im Oktober 17 Jahre alt und ist mit Abstand der jüngste Prüfer im Sportkreis Bodensee.

Sportkreispräsidentin Eveline Leber freut sich über die beiden „Neuen“, denn „das Thema Inklusion liegt uns im Sportkreis sehr am Herzen“.

„Die Prüfberechtigung für das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit Behinderungen können alle aktiven Prüferinnen und Prüfer in einer eintägigen Fortbildung erlangen“, erklärt Silvia Siegl.


Zum Foto:

Marcus Brög (links) und Michael Koch haben den Lehrgang erfolgreich absolviert. Foto: privat


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