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Engagement braucht Anerkennung


Sportkreisjugend will Ehrungskultur fördern

Lob und Anerkennung sind wichtig für die Motivation. Das gilt auch für die Jugendarbeit in Sportvereinen. Sportkreisjugendleiterin Jasmin Ben Dallal möchte deshalb die Vereine ermuntern, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jugendbereich für Ehrungen vorzuschlagen.

„Viele Vereine wissen gar nicht, dass es für den Jugendbereich spezielle Ehrungsrichtlinien gibt“, sagt Jasmin Ben Dallal. Aus ihrer langjährigen Erfahrung im Sport weiß sie selbst nur zu gut, wie wichtig es ist, dass die geleistete Arbeit anerkannt wird. Zumal die Trainer, Betreuer und Helfer meistens nur eine Aufwandsentschädigung für ihr Engagement bekommen und ihre Freizeit für die Vereinsarbeit opfern. „Die Ehrennadeln der Württembergischen Sportjugend sind eine schöne Geste, die Leistungen im Ehrenamt anzuerkennen und zu würdigen“, findet die Sportkreisjugendleiterin.

Je nach Dauer des Engagements im Verein, Sportkreis oder Fachverband werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jugendbereich mit der WSJ-Ehrennadel in Bronze, Silber oder Gold ausgezeichnet. Für fünf Jahre Mitarbeit gibt es Bronze, für zehn Jahre Silber und für 15 Jahre Mitarbeit im Jugendbereich die WSJ-Ehrennadel in Gold.

Darüber hinaus verleiht die WSJ das „WSJ-Multitalent“ für besondere Verdienste. Als Kriterium für diese Auszeichnung werden nicht die Jahre der Tätigkeit herangezogen, sondern die Qualität der Arbeit.

Anträge auf Ehrungen können von den WLSB-Mitgliedsvereinen gestellt werden. Sie müssen mindestens sechs Wochen vor dem vorgesehenen Ehrungstermin online über das Internet-Portal meinWLSB bei der zuständigen Sportkreisjugend beantragt werden.

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